Ariane Koch
Ariane Koch, 1988 in Basel geboren, studierte Bildende Kunst, Interdisziplinarität sowie vereinzelte Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in Basel und Bern. Sie schreibt Theater-, Performance-, Hörspiel- und Prosatexte – manchmal in Kollaboration mit der Theatergruppe GKW oder der Künstlerin Sarina Scheidegger.
Ariane Koch erhielt verschiedene Aufenthaltsstipendien in Berlin, Paris, London und 2021 im Muzeum Susch. Sie war 2015/2016 Hausautorin am Luzerner Theater. Ihr Stück «Die toten Freunde» erhielt 2022 den 1. Else Lasker-Schüler Stückepreis.
Ihr Debütroman «Die Aufdrängung», 2021 im Suhrkamp Verlag erschienen, wurde mit dem Schweizer Literaturpreis 2022 ausgezeichnet.
Seit 2019 unterrichtet Ariane Koch am Institut für Vermittlung von Kunst und Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel, wo sie auch lebt.
Welche drei eingangs erwähnte Tätigkeiten zeichnen Sie aus?
Vagabundieren, observieren, baden.
Gastgeberin oder Gast?
Gästin.
Sofa oder Stuhl?
Sofa.
Was schenken Sie gerne?
Dinge, die man gemeinsam unternehmen kann.
Welches Lied haben sie sich zuletzt angehört?
«Horizon» von Aldous Harding.
Wenn Sie ein Lebensmittel wären: Welches wären Sie?
Ein Kürbis.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?
Waffen abschaffen.
Eine Erfindung, ohne die Sie nicht mehr leben könnten?
Alphabet, Buchdruck.
Wenn Ihr Leben verfilmt würde: Welche Schauspielerin würde Sie spielen?
Anne Haug.
Welches Buch müssen wir aktuell lesen?
Édouard Glissant: «Kultur und Identität – Ansätze zu einer Poetik der Vielheit».
Kultur und Identität
Edouard Glissant
Edouard Glissant
Kultur und Identität
86 Seiten, gebunden
Übersetzung aus dem Französischen von Beate Thill
Wunderhorn Verlag
CHF 23.40
ISBN 978-3-88423-242-2